Der Pointer ist eine mittelgroße Jagdhunderasse aus England mit kurzem, glattem Fell, das in verschiedenen Farben und Mustern vorkommen kann. Die Form des Pointers ist sofort erkennbar; sowohl sein langer Kopf als auch sein schlanker Schwanz helfen ihm dabei, dem Jäger das Wild zu zeigen. Ein Pointer steht aufrecht und ruhig, mit einem Fuß über dem Boden, ausgestrecktem Schwanz und nach oben gerichteter Nase, um dem Jäger die richtige Richtung zu zeigen. Obwohl sie als zuverlässige Jagdhunde gezüchtet wurden, sind Pointer auch zu aktiven, anhänglichen, verspielten und manchmal schelmischen Begleitern im Haus geworden.
Inhaltsverzeichnis
Rassenübersicht
Gruppe: Sportlich
Größe: 23 bis 26 Zoll (weiblich), 25 bis 28 Zoll (männlich)
Gewicht: 20 bis 29 kg (weiblich), 25 bis 34 kg (männlich)
Fell: Kurz, glatt
Fellfarbe: Schwarz, schwarz und weiß, zitronengelb, zitronengelb und weiß, leberfarben, leberfarben und weiß, orange oder orange und weiß mit/ohne Häkchen, schwarze Punkte, leberfarbene Punkte oder einfarbige Punkte.
Lebenserwartung: 12 bis 17 Jahre
Temperament: liebevoll, ausgeglichen, energisch
Hypoallergen: Nein
Herkunft: England
Eigenschaften des Zeigers
Pointer haben in der Regel eine loyale und gefällige Persönlichkeit. Sie sind im Allgemeinen freundlich und anpassungsfähig. Ein hohes Energieniveau prägt auch ihr Temperament und sie bevorzugen einen aktiven Lebensstil.
Zuneigungsniveau | Hoch |
Freundlichkeit | Hoch |
Kinderfreundlich | Mittel |
Haustierfreundlich | Mittel |
Übungsbedarf | Hoch |
Verspieltheit | Hoch |
Energielevel | Hoch |
Trainierbarkeit | Hoch |
Intelligenz | Hoch |
Tendenz zum Bellen | Mittel |
Menge des Haarausfalls | Mittel |
Geschichte des Pointers
Der Ursprung des Pointers ist unklar. Eine verbreitete Theorie besagt jedoch, dass die Rasse von spanischen Pointern abstammt, die im 18. Jahrhundert nach England kamen. Englische Züchter fügten der Rasse andere Hunde hinzu, darunter Setter, Bloodhounds , Foxhounds und Greyhounds .
Das Ergebnis war ein hingebungsvoller Jagdhund, der schnell und wendig war. Jäger verwendeten Vorstehhunde zusammen mit ihren Hunden. Die Vorstehhunde lokalisierten die Beute und zeigten mit ihrem Körper darauf, und die Hunde gingen näher, um die Beute zu sichern. Man sagt, dass Vorstehhunde diesen Jagdinstinkt bereits im Alter von 2 Monaten zeigen.
Pointer wurden in den USA erstmals 1878 registriert und der American Kennel Club erkannte sie bei seiner Gründung 1884 offiziell an. Heute werden Pointer immer noch zur Jagd eingesetzt. Sie eignen sich auch hervorragend als Such- und Rettungshunde sowie als Therapie- und Diensthunde.
Pointerpflege
Planen Sie, Ihrem Pointer jeden Tag viel Bewegung zu verschaffen. Glücklicherweise sind seine Pflegebedürfnisse relativ unkompliziert und die Rasse lässt sich normalerweise gut trainieren.
Übung
Streben Sie für einen Pointer mindestens zwei Stunden Bewegung pro Tag an. Lange Spaziergänge, Laufen, Radfahren, Wandern und Spielstunden sind ideale Möglichkeiten, um etwas Energie zu verbrennen. Viele Pointer mögen auch Hundesportarten wie Agility und Fährtenarbeit, bei denen sie Geist und Körper trainieren können. Wenn ein Pointer nicht genügend geistige Anregung und Bewegung erhält, kann er im Haus Verhaltensprobleme zeigen, wie z. B. übermäßiges Kauen.
Am besten ist es, wenn ein Pointer Zugang zu einem sicher eingezäunten Hof hat, wo er frei herumlaufen und Energie verbrennen kann. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund entweder in einem eingezäunten Bereich bleibt oder draußen an der Leine ist. Andernfalls könnte der starke Jagdtrieb eines Pointers dazu führen, dass er wegläuft und einer vermeintlichen Beute nachjagt.
Körperpflege
Der Pointer haart nicht und sabbert nicht übermäßig. Bürsten Sie Ihren Pointer wöchentlich, um loses Fell zu entfernen und Hautfette zu verteilen. Planen Sie etwa einmal im Monat ein Bad ein, je nachdem, wie schmutzig Ihr Hund wird. Schauen Sie mindestens einmal wöchentlich in seine Ohren, um festzustellen, ob sich Schmutz, Ohrenschmalz und andere Anomalien angesammelt haben. Überprüfen Sie außerdem etwa einmal im Monat die Nägel Ihres Hundes, um zu sehen, ob sie geschnitten werden müssen. Putzen Sie ihm täglich die Zähne.
Ausbildung
Beginnen Sie am besten schon im Welpenalter mit dem Training und der Sozialisierung Ihres Pointers. Ein Welpenkurs ist eine großartige Möglichkeit für Ihren Hund, grundlegende Befehle und Umgangsformen zu lernen. Verwenden Sie immer Trainingsmethoden mit positiver Verstärkung, wie Leckerlis und Lob. Pointer können empfindlich auf harte Korrekturen reagieren. Geben Sie Ihre Befehle konsequent.
Pointer kommen in der Regel gut mit anderen Hunden aus, insbesondere wenn sie von klein auf sozialisiert werden. Sie sind normalerweise sogar offen für Begegnungen mit Fremden. Kleinere Haustiere können sie jedoch als Beute betrachten.
Häufige Gesundheitsprobleme
Insgesamt sind Pointer eine sehr gesunde Hunderasse. Allerdings sind sie anfällig für einige erbliche Gesundheitsprobleme , darunter:
- Hüftdysplasie
- Aufblähen
- Augenkrankheiten
- Autoimmunthyreoiditis
Diät und Ernährung
Halten Sie für Ihren Hund immer frisches Wasser bereit. Füttern Sie Ihren Pointer mit hochwertigem Hundefutter, das ausgewogen ist. Besprechen Sie Menge und Art des Futters mit Ihrem Tierarzt. Zwei abgemessene Mahlzeiten pro Tag sind üblich. Da Pointer jedoch zu Blähungen und potenziell lebensbedrohlichen Magenverdrehungen neigen , durch zu schnelles Fressen entstehen können, sollten Sie ihm kleinere, häufigere Mahlzeiten geben. Futterrätsel können auch dazu beitragen, dass er langsamer frisst.
Wo kann man einen Pointer adoptieren oder kaufen?
Pointer sind keine sehr beliebte Hunderasse, aber man kann sie trotzdem adoptieren. Es lohnt sich also, in den örtlichen Tierheimen und Rettungsgruppen nach einem Hund zu suchen, der ein Zuhause sucht. Wenn Sie einen Welpen von einem seriösen Züchter suchen, müssen Sie im Durchschnitt mit etwa 900 bis 1.500 Dollar
Weitere Informationen zur Suche nach einem Zeiger finden Sie unter:
Zeigerübersicht
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Trainierbar und lernwillig
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Liebevoll und verspielt
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Gut für aktive Besitzer
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Erfordert viel tägliche Bewegung und geistige Anregung
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Hoher Beutetrieb
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Nicht ideal für das Leben in einer Wohnung
Weitere Hunderassen und weitere Forschung
Informieren Sie sich gründlich, bevor Sie sich einen Pointer zulegen, um sicherzugehen, dass die Rasse zu Ihrem Lebensstil passt. Sprechen Sie mit Pointerbesitzern, Rettungsgruppen, seriösen Züchtern und Tierärzten. Verbringen Sie, wenn möglich, auch etwas Zeit mit Pointern.
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Es gibt unzählige mögliche Hunderassen – mit ein wenig Recherche können Sie den richtigen Hund für Ihr Zuhause finden!
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Sind Pointer gute Familienhunde?
Gut ausgebildete und sozialisierte Pointer kommen im Allgemeinen einigermaßen gut mit Kindern zurecht. Sie könnten in einem Haushalt mit respektvollen älteren Kindern gut zurechtkommen, aber in der Nähe von kleinen Kindern könnten sie zu übermütig sein.
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Sind Pointer aggressiv?
Pointer haben im Allgemeinen eine mäßig wachsame Persönlichkeit und sind oft offen für Begegnungen mit Fremden. Wenn sie gut ausgebildet und sozialisiert sind, ist Aggression nicht üblich.
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Sind Pointer gute Wohnungshunde?
Pointer eignen sich am besten für ein Zuhause mit Garten, in dem sie frei herumlaufen können. Für eine Wohnung sind sie möglicherweise zu groß und zu energiegeladen, es sei denn, Sie können sie jeden Tag ausreichend lange nach draußen bringen.