Sie fragen sich, ob Ihre Katze von dem Obst, das Sie essen, etwas essen darf? Vielleicht. Katzen sind reine Fleischfresser, ihre Ernährung sollte also hauptsächlich aus Fleisch bestehen, aber es gibt auch ein paar Früchte, die sie in Maßen essen dürfen.
Wenn Sie Ihrer Katze etwas Obst als Leckerbissen anbieten möchten, sollten Sie ein paar Dinge beachten.
Katzen können Süßes nicht schmecken1 führen.2
Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihrer Katze neue Nahrungsmittel geben, um sicherzustellen, dass diese sicher und für die Gesundheit und Ernährungsbedürfnisse Ihrer Katze geeignet sind. Führen Sie neue Nahrungsmittel schrittweise und in kleinen Portionen ein, um die Reaktion Ihrer Katze zu beobachten und sicherzustellen, dass sie sie gut verträgt. Wenn Sie Anzeichen von Verdauungsstörungen oder allergischen Reaktionen wie Erbrechen oder Durchfall bemerken, stellen Sie die Fütterung mit dem Obst ein und konsultieren Sie Ihren Tierarzt.
Obst sollte keinen großen Teil der Ernährung Ihrer Katze ausmachen, geben Sie ihr also nur gelegentlich kleine Mengen als Leckerbissen. Im Allgemeinen sollten Leckerbissen nicht mehr als 10 Prozent der täglichen Kalorienaufnahme Ihrer Katze ausmachen, und Obst sollte einen noch kleineren Teil ihrer Leckerbissenzuteilung ausmachen. Wenn Sie Bedenken oder Fragen zur Einführung neuer Nahrungsmittel in die Ernährung Ihrer Katze haben, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt, um eine persönliche Beratung zu erhalten.
Die folgenden Früchte stehen auf der ASPCA-Liste der Lebensmittel, die Sie bedenkenlos mit Haustieren teilen können :
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Inhaltsverzeichnis
Äpfel
Äpfel sind für Katzen im Allgemeinen unbedenklich, solange Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Entfernen Sie die Kerne und das Kerngehäuse, bevor Sie Ihrer Katze den Apfel geben, da Apfelkerne kleine Mengen Zyanid enthalten, das bei Einnahme in großen Mengen schädlich sein kann. Der Zyanidgehalt in Apfelkernen ist im Allgemeinen für Menschen oder Katzen unbedenklich, wenn sie in kleinen Mengen verzehrt werden, aber es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen und die Kerne zu entfernen. Außerdem ist es am besten, den Apfel zu schälen und in kleine, handliche Stücke für Ihre Katze zu schneiden.
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Blaubeeren
Blaubeeren sind für Katzen im Allgemeinen unbedenklich und können sogar einige ernährungsphysiologische Vorteile bieten. Sie sind kalorienarm und enthalten Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Ihre Katze spielt vielleicht lieber mit den Beeren, als sie zu essen, aber Sie können ihr ein paar Blaubeeren als gelegentliche Belohnung anbieten oder sie unter das normale Futter Ihrer Katze mischen. Stellen Sie sicher, dass die Blaubeeren gründlich gewaschen sind und entfernen Sie alle Stiele, bevor Sie sie Ihrer Katze geben.
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Kantalupe
Cantaloupe-Melonen sind für Katzen im Allgemeinen unbedenklich und können gelegentlich als Leckerbissen angeboten werden. Sie enthalten die Vitamine A und C sowie Ballaststoffe, die in kleinen Mengen nützlich sein können. Wenn Sie Ihrer Katze eine Cantaloupe-Melone anbieten, achten Sie darauf, Schale und Kerne zu entfernen. Die Schale kann für Katzen schwer verdaulich sein und die Kerne können eine Erstickungsgefahr darstellen oder giftige Substanzen enthalten. Schneiden Sie die Cantaloupe-Melone in kleine, handliche Stücke, bevor Sie sie Ihrer Katze geben.
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Kokosnuss
Katzen können Kokosnüsse in kleinen Mengen grundsätzlich bedenkenlos verzehren, allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten:
Kokosfleisch: Katzen können kleine Mengen frisches oder ungesüßtes Kokosfleisch verzehren. Es enthält gesunde Fette und Ballaststoffe. Manche Katzen mögen den Geschmack oder die Konsistenz von Kokosnüssen jedoch nicht.
Kokosmilch oder -wasser: Obwohl Kokosmilch oder -wasser in kleinen Mengen für Katzen unbedenklich sein können, achten Sie darauf, dass sie keinen zugesetzten Zucker, Süßstoffe oder künstliche Zusatzstoffe enthalten. Denken Sie daran, dass Kokosmilch und -wasser für Katzen nicht ernährungsphysiologisch notwendig sind und nur gelegentlich als Leckerbissen gegeben werden sollten.
Kokosnussöl: Kokosnussöl wird manchmal in kleinen Mengen als Ergänzungsmittel verwendet, um bestimmte gesundheitliche Vorteile für Katzen zu erzielen, beispielsweise zur Verbesserung des Fellzustands oder zur Unterstützung der Verdauung. Es ist jedoch wichtig, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Kokosnussöl in die Ernährung Ihrer Katze aufnehmen, da die geeignete Dosierung und Verwendung je nach den spezifischen Gesundheitsbedürfnissen Ihrer Katze variieren kann.
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Wassermelone
Wassermelonen sind für Katzen im Allgemeinen unbedenklich und können gelegentlich als Leckerbissen angeboten werden. Bei heißem Wetter können sie eine erfrischende und hydratisierende Alternative sein. Wenn Sie Ihrer Katze Wassermelonen geben, achten Sie darauf, Kerne und Schale zu entfernen. Die Kerne können eine Erstickungsgefahr darstellen und die Schale ist für Katzen schwer verdaulich. Bieten Sie Ihrer Katze kleine, mundgerechte Stücke des saftigen Fruchtfleischs an.
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Erdbeeren
Erdbeeren sind für Katzen im Allgemeinen unbedenklich und können gelegentlich als Leckerbissen angeboten werden. Geben Sie Ihrer Katze Erdbeeren jedoch nur in kleinen Mengen. Sie enthalten viel natürlichen Zucker und sollten sparsam gegeben werden, um eine übermäßige Zuckeraufnahme zu vermeiden. Waschen Sie die Erdbeeren gründlich, um mögliche Pestizide oder Verunreinigungen zu entfernen. Entfernen Sie Stiele und Blätter, bevor Sie sie Ihrer Katze anbieten.
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Bananen
Bananen sind für Katzen im Allgemeinen unbedenklich und können gelegentlich als Leckerbissen angeboten werden. Bananen enthalten viel natürlichen Zucker und sollten nur sparsam gegeben werden, um eine übermäßige Zuckeraufnahme zu vermeiden. Sie können Ihrer Katze kleine Stücke reifer Bananen anbieten, aber die Bananenschale ist für Katzen nicht zum Verzehr geeignet. Sie ist für sie schwer verdaulich und kann Verdauungsprobleme verursachen.
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Kürbis
Ja, Katzen können Kürbis essen, und in bestimmten Situationen kann es für sie von Vorteil sein. Manchmal wird es Katzen bei Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder Durchfall empfohlen. Beachten Sie jedoch ein paar Dinge:
Reiner Kürbis aus der Dose: Wenn Sie Ihrer Katze Kürbis geben, achten Sie darauf, dass Sie reinen Kürbis aus der Dose oder gekochten Kürbis ohne Kerne verwenden. Vermeiden Sie Kürbiskuchenfüllungen oder alles, was zugesetzten Zucker, Gewürze oder andere Zusatzstoffe enthält.
Kleine Mengen: Bieten Sie Ihrer Katze Kürbis in kleinen Mengen an. Ein oder zwei Teelöffel reichen normalerweise aus. Zu viel Kürbis kann zu weichem Stuhl führen.
Schrittweise einführen: Wenn Sie Ihrer Katze zum ersten Mal Kürbis geben, beginnen Sie mit einer kleinen Menge und erhöhen Sie diese bei Bedarf schrittweise. Beobachten Sie die Reaktion Ihrer Katze, um sicherzustellen, dass sie ihn gut verträgt.
Konsultieren Sie Ihren Tierarzt: Wenn Ihre Katze Verdauungsprobleme hat oder Sie aus bestimmten Gründen erwägen, ihrer Ernährung Kürbis hinzuzufügen, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt. Er kann Ihnen Ratschläge geben, wie viel und wie oft Sie Ihrer Katze Kürbis geben sollten, damit sie den individuellen Bedürfnissen Ihrer Katze gerecht wird.
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Ananas
Obwohl Katzen Ananas grundsätzlich essen dürfen, sollten Sie sie nur sparsam anbieten. Ananas enthält viel natürlichen Zucker, der für Katzen schwer verdaulich sein kann und zu Verdauungsstörungen, einschließlich Durchfall, führen kann. Wenn Sie Ananas anbieten, ist frische Ananas am besten. Vermeiden Sie Ananassaft aus der Dose, da dieser noch mehr Zucker enthält. Und halten Sie Schale und Blätter von Ihrer Katze fern, da diese sehr schwer verdaulich sind.
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Kiwi
Kiwi gilt nicht als giftig für Katzen, aber manche Katzen vertragen sie nicht gut. Kiwi ist reich an Ballaststoffen, die für Katzen schwer verdaulich sein können. Es kann zu Verdauungsstörungen, einschließlich Durchfall oder Magen-Darm-Beschwerden, führen.
Wenn Sie erwägen, Ihrer Katze Kiwi zu füttern, konsultieren Sie Ihren Tierarzt für eine individuelle Beratung, die die spezifischen Gesundheits- und Ernährungsbedürfnisse Ihrer Katze berücksichtigt.
Wenn Sie Ihrer Katze Kiwi geben möchten, achten Sie darauf, dass sie geschält und in kleine Stücke geschnitten ist. Geben Sie ihr nicht mehr als ein oder zwei Bissen. Seien Sie wie immer vorsichtig und beobachten Sie die Reaktion Ihrer Katze, wenn Sie ihr neues Futter geben. Wenn Sie Nebenwirkungen oder Verdauungsprobleme bemerken, stellen Sie die Fütterung mit Kiwi ein und fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.
Zu vermeidende Früchte
Es gibt bestimmte Früchte, die Katzen aufgrund möglicher Toxizität oder Verdauungsprobleme meiden sollten. Das Verdauungssystem von Katzen ist darauf ausgelegt, hauptsächlich fleischbasierte Nahrung zu verarbeiten, daher sollten Früchte nur in kleinen Mengen als gelegentliche Belohnung gegeben werden. Hier sind einige Früchte, die im Allgemeinen als unsicher für Katzen gelten:
Weintrauben und Rosinen : Weintrauben und Rosinen können für Katzen giftig sein und Nierenschäden oder Nierenversagen verursachen. Am besten vermeiden Sie es, Ihrer Katze diese Lebensmittel ganz zu geben.
Zitrusfrüchte: Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits enthalten ätherische Öle und Verbindungen, die das Verdauungssystem von Katzen reizen. Diese Früchte sollten am besten vermieden werden.
Avocado: Avocados enthalten eine Substanz namens Persin, die für Katzen giftig ist. Sie kann Erbrechen, Durchfall und andere Verdauungsprobleme verursachen.
Kerne, Samen, Stiele, Blätter: Katzen sollten keine Kerne oder Samen von Früchten essen, da diese eine Erstickungsgefahr darstellen oder giftige Substanzen enthalten können. Darüber hinaus sind die Stiele und Blätter vieler Früchte entweder giftig oder schwer verdaulich und sollten vollständig vermieden werden.
Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze eine giftige Frucht gefressen hat oder nach dem Verzehr einer Frucht Krankheitssymptome zeigt, wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt und holen Sie Rat und Hilfe ein.